Im Polizeibetrieb ist es sehr wichtig, sich auf zuverlässige und ausfallsichere Kommunikation verlassen zu können. Diese muss auch für verdeckte Ermittlungen und im Mobilen Betrieb einfach und sicher funktionieren. Es soll über mehrere Mobil-Provider und mit 5G Technik Hoch-Breitband Videoübertragung und Ausfallsicherheit implementiert werden. Die Stadtpolizei Zürich hat sich vor mehr als einem Jahr dieser Problematik gestellt und eine öffentliche Ausschreibung für das Projekt Mobile Breitbandkommunikation (MBBK) initiiert. Daraus ist eine zukunftsträchtige und robuste Lösung für jegliche Polizeikorps entstanden.
Nach einer 1-jährigen Pilotphase mit einem ersten Referenz System, wird die Lösung bei der Stadtpolizei Zürich bis im Sommer 2024 komplett ausgerollt. Das System zeigt jetzt schon ihre Stärken in den Bereichen System Management und Performance. Aktuell können wesentlich bessere Videoqualitäten generiert werden, was sich auch auf die Qualität der Ermittlung positiv auswirkt. Die Stadtpolizei plant jetzt schon einen weiteren Ausbau des Systems in verschiedenen Bereichen.
Schwerpunkte der Lösung:
Elmar Waldisberg ist Inhaber der Firma smaro GmbH mit welcher er sich schon vor 10 Jahren auf Kommunikationstechnik spezialisiert hat. Als Dipl. El.-Ing ETH hat er sich schon während des Studiums auf Richtfunk und drahtlose Kommunikationstechnik fokussiert. Sichere und robuste Kommunikation für Blaulicht-Organisationen und spezielle Anwendungen sowie Internet-Versorgung von Randgebieten sind seine Kompetenzbereiche.
Mathias Luginbühl ist stellvertretender Chef Ermittlungs- und Observationstechnik bei der Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Er ist mitverantwortlich für die Anforderungen an die Netzwerkkomponenten für die Video- und Datenübertragung sowie für deren Betrieb. Er leitete den PoC der Peplink Router und sass im Projektteam ein, welches für die Ausschreibung verantwortlich war.
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